SmaShMob - Smart Shopping Mobility (03 2014 - 03 2015)
Einkaufen bzw. private Erledigungen sind mit einem Anteil von rund 30% die häufigsten Gründe Wege zurückzulegen. Auch im grenzüberschreitenden Verkehr ist Einkaufen der bei weitem wichtigste Wegezweck. Der Anteil umweltfreundlicher Verkehrsmittel ist hierbei generell - im grenzüberschreitenden Verkehr aber insbesondere - geringer als etwa im Berufsverkehr.
Dies betrifft sowohl den überregionalen Einkaufsverkehr in die großen Einkaufszentren als auch die Wege zur lokalen Nahversorgung. Demografischer und wirtschaftlicher Wandel verlangen insbesondere bei der Nahversorgung Lösungen, die eine nachhaltige Mobilität sicherstellen und positive wirtschaftliche Synergien zwischen Verkehrsangebot und Nahversorgern schaffen. Die vorhandene Empirie über die Faktoren für die Verkehrsmittelwahl und die Bedürfnisse der Bevölkerung im Hinblick auf grenzüberschreitende Einkaufsmobilität reicht nicht aus, um Lösungen für umweltfreundliche und sozial nachhaltige Mobilitätsangebote zu entwickeln.
Daher ergeben sich für SmaShMob folgende Ziele:
- Wissenslücke über Bedürfnisse und das Verkehrsverhalten im Einkaufsverkehr schließen
- Konkrete Empfehlungen zur Stärkung umweltfreundlicher Verkehrsmittelnutzung im Einkaufsverkehr
- Konkrete Empfehlungen zur Sicherstellung der Nahversorgung in peripheren Regionen
- Pilothafte Entwicklung von Mobilitätsangeboten zur Förderung der umweltfreundlichen Verkehrsmittelnutzung im Einkaufsverkehr und der gleichzeitigen Sicherung der Nahversorgung (in Abstimmung mit anderen Förderinitiativen wie z.B. Mikro-ÖV Förderung des KLIEN und in Zusammenarbeit mit den lokalen / regionalen Akteuren vor Ort)
Zielgruppen:
- Bevölkerung (Verbesserung der Nahmobilität und Nahversorgung),
- VerkehrsunternehmerInnen & EinzelhändlerInnen / BetreiberInnen Shoppingcenter (Kooperation in Aufbau und Betrieb von Mobilitätslösungen)
- Landesplanung (Verbesserte Grundlagen für Raum- und Verkehrsplanung)
PartnerInnen:
LP: Nyugat-Pannon Terület- és Gazdaságfejlesztési Szolgáltató Közhasznú Nonprofit Kft.
PP1: Land Burgenland
gefördert durch das EU Programm "Creating the Futur - ETZ AT-HU"
MOG - Move On Green (2011-2014)
Das Land Burgenland konnte sich in den letzten Jahren als ökomobile Modellregion definieren. Viele Mobilitätsprojekte (Mobilitätszentrale, Gemeindebusse, Neusiedler See Card, Masterplan Radverkehr usw.) finden internationale Beachtung, oft werden europaweit Informationen dazu angefordert.
Das Regionalmanagement Burgenland ist mit dem Team der Mobilitätszentrale Partner des Interreg IVC Projektes „MOG – Move On Green“ - www.moveongreen.eu
Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Regionalentwicklung im Bereich der nachhaltigen Mobilität in ländlichen Gebieten durch Austausch von Erfahrungen und Sammlung von „Best-Practice“ Beispielen (4,7 MB) in anderen europäischen Regionen. Das Projekt bringt Partner aus 10 europäischen Ländern zusammen. Newsletter, Folder etc
Ergebnis dieses Projektes sind die "Politischen Leitlinien zum Thema Mobilität im ländlichen Raum und in Gebirgsregionen"
TRANSDANUBE (10 2012- 09 2014)
Das Ziel dieses SEE-Projektes ist es, entlang der Donau zu einem - vorab in einer Status-quo Anlayse - die Angebote der klimafreundlichen Mobilität als auch touristischer Angebote aufzuzeigen, um danach Verbesserungspotentiale und konkrete touristische Angebote zu entwickeln. www.transdanube.eu
SETA - South East Transport Axis (2011-2014)
Projektziel: Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit und der logistischen Abläufe als Basis für die wirtschaftliche Entwicklung in Zentral- und Südosteuropa.
Projektraum: der SETA Korridor Berlin - Dresden - Prag - Brünn - Wien / Bratislava - Eisenstadt - Sopron - Szombathely-Zagreb-Rijeka / Koper
Warum ist dieses Projekt interessant für das Burgenland?
Allgemeine Informationen - www.seta-project.eu
Projektvolumen: ca. 3 Mio. Euro
Projektdauer: 36 Monate, ab 01.03.2011