Die Gesamtverkehrsstrategie Burgenland
Seit der Erarbeitung der letzten Gesamtverkehrsstrategie Burgenland 2014 sind sieben Jahre vergangen und eine Vielzahl an Projekten und Maßnahmen wurde im Burgenland im Bereich Verkehr und Mobilität bereits wirkungsvoll umgesetzt.
Klimaschutzziele und damit einhergehend die notwendige Ökologisierung des Verkehrssystems stellen eine große Herausforderung dar. Das Land Burgenland stellt sich dieser und will bei der Elektromobilität und dem Radverkehr zu den führenden Bundesländern gehören. Auch der Öffentliche Verkehr soll weiter gestärkt werden. Dies alles erfordert mutige neue Lösungen. Die GVS21 bringt daher eine Neuaufstellung des Verkehrssystems im Burgenland mit sich. Klare Entscheidungen für die zukünftige Mobilität wurden getroffen, umfangreiche Mittel werden dafür bereitgestellt. Das Handeln wird auf fünf Zukunftsthemen fokussiert.
Die komplette Gesamtverkehrsstrategie Burgenland – Zukunftsthemen der Mobilität (GVS 21) finden Sie hier als Download.
Zusätzlich ist eine Kurzfassung als Download hier verfügbar.
Umgesetzte Schlüsselprojekte der letzten Jahre waren (Auswahl):
- Verdichtungen im Bahnangebot und neue Direktverbindungen nach Wien
- Umbau bzw. Neubau der Bahnhöfe Mattersburg, Neusiedl am See, Parndorf-Ort und Bruckneudorf
- Südburgenland-Busse direkt nach Graz
- Ausbau von Park&Ride und Park&Drive Stellplätzen und Erstellung der P&R-Strategie
- Fertigstellung der B61a bis zur Staatsgrenze und Baustart der S7 Fürstenfelder Schnellstraße
- Konsequente Umsetzung von Verkehrssicherheitsvorhaben im Bundes- und Landesstraßennetz
- Lehrgange für kommunale Mobilitätsberaterinnen und -berater
- Erstellung E-Mobilitätsstrategie und neue Förderrichtlinie für den Alltagsradverkehr
- Neue Förderschiene für Mikro-ÖV und Umsetzung von Projekten im Mittel- und Südburgenland
- Erstellung des Masterplans Radfahren und Konzeption von Radbasisnetzen rund um alle Bezirksvororte
- Motivations-Offensive Radverkehr (von Burgenland radelt über Radfeste bis hin zu Radpilotgemeinden)