Grenzenlos klimafreundlich im Hanság

 

„Mit dem Rad durch den Hanság“ ist die Fortsetzung des im Vorjahr erfolgreichen „Mit dem Rad durch den Nationalpark“. Im Mittelpunkt stand auch heuer wieder: Aktiv mobil mit Gleichgesinnten einzigartige Natur erkunden und regional genießen. Diesmal sogar grenzüberschreitend.

Oft liegt das Gute nah und das Besondere im Einfachen. Warum also nicht die „einfachste Freude der Welt“, das Radfahren, mit der Schönheit der einzigartigen Natur des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel zu einem unvergesslichen Erlebnis kombinieren, dachten sich Nationalparkdirektor Johannes Ehrenfeldner und Klima- und Energie-Modellregion-Manager Robert Schitzhofer. Gemeinsam mit der Mobilitätszentrale Burgenland organisierten sie daher bereits im Vorjahr „Mit dem Rad durch den Nationalpark“. Dank enthusiastischer Teilnehmerinnen und Teilnehmer und herrlichem Spätsommerwetter gelang dieses Vorhaben und eine Fortsetzung war naheliegend.

Klimafreundlich unterwegs in Freizeit und Alltag

Um 09:45 eröffneten LRin Mag.a(FH) Daniela Winkler. Der Tadtener Bürgermeister Willibald Goldenits sowie Klima- und Energie-Modellregion-Manager Robert Schitzhofer mit Grußworten die Veranstaltung. LRin Winkler betonte in Ihrer Rede die Bedeutung des Radfahrens für den Klimaschutz und wies auf die zahlreichen Maßnahmen des Landes Burgenland hin, diese klimafreundliche Fortbewegungsart allen Altersklassen in der Freizeit und im Alltag schmackhaft zu machen. Die wunderschöne Natur im Seewinkel mit guter Kulinarik zu verbinde man am besten mit dem Fahrrad, so die Landesrätin.

Das E-Bike: Ideal für den Nationalpark

Gesagt, getan: Von Tadten aus ging es mit dem Rad zum Aussichtsturm Hanság, wo die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die berühmten Großtrappen mit einem Fernglas bewundern konnten und Nationalparkdirektor Johannes Ehrenfeldner Wissenswertes über den Nationalpark erzählte. Nach Überquerung der Brücke von Andau ging es auf ungarischer Seite durch den Hanság zum Forsthaus Osli Hany, wo ein Mittagssnack wartete. Zuvor konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch die Bienenfresser bewundern. Beim Gulasch aus dem urigen Kessel und kühlen Getränken bot sich hier die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion. Inspiriert von den guten Gesprächen und gestärkt vom köstlichen Imbiss ging es zurück zum Ausgangspunkt nach Tadten. Hier hatten die Radfahrerinnen und Radfahrer mit starkem Gegenwind eine große Herausforderung zu meistern, wobei die E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer im klaren Vorteil waren. Als Belohnung für die Mühe bekamen alle Teilnehmenden von der Mobilitätszentrale Burgenland zur Verfügung gestellte Goody Bags. Auch die Veranstalter, KEM-Manager Robert Schitzhofer und Nationalparkdirektor Johannes Ehrenfeldner zeigten sich zufrieden.