Straßenmalwettbewerb "Blühende Straßen" soll Bewusstsein für klimafreundliche Mobilität schaffen

 

Bunte Malereien statt grauem Beton und Asphalt als Devise - Aktion vor Volksschule Stoob

Das Klimabündnis Österreich veranstaltet jedes Jahr im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche den bundesweiten Straßenmalwettbewerb "Blühende Straßen". Im Burgenland wird diese Aktion schon seit einigen Jahren von der Mobilitätszentrale Burgenland unterstützt. Statt grauem Beton und Asphalt sollen in der Mobilitätswoche bunte Malereien die Straßenflächen vor den Schulen schmücken. Die Kinder gestalten an diesem Tag einen Straßenabschnitt vor der Schule mit Straßenmalfarben, um Aufmerksamkeit zu generieren und die Straße als Raum für alle besser darzustellen.  Die schönsten drei Kunstwerke werden mit tollen Preisen prämiert.

Heute, Montag, besuchte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner die „Blühenden Straßen“ in der Volksschule Stoob und überraschte die Kinder mit Stoffhunden. Die Volksschule Stoob nahm heuer zum ersten Mal mit rund 50 Kindern an den „Blühenden Straßen“ teil. „Das Land Burgenland hat sich in seiner neuen Gesamtverkehrsstrategie zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren sukzessive die Mobilitätswende in die Tat umzusetzen. Neben einer Fülle an Maßnahmen ist es auch wesentlich, das Bewusstsein für klimafreundliche Mobilität zu schaffen – und zwar schon beginnend bei unseren Kleinsten. Deshalb unterstützen wir auch die jährliche Aktion ‚Blühende Straßen‘, weil sie ein wichtiger Beitrag ist, um die klimafreundliche Mobilität als Mobilität der Zukunft zu etablieren“, betonte der Verkehrslandesrat.

„Für uns als Gemeinde ist wichtig, dass wir unseren Kindern zeigen, wie klimafreundliche Mobilität möglich ist. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Kinder am heutigen Tag die Straße für sich erobern und toll gestalten. Auf dieser bunten Straße gibt es viel zu sehen - so macht das zu Fuß gehen gleich mehr Spaß“, betont Bürgermeister Bruno Stutzenstein

21 Volksschulen mit rund 1.700 Kindern nehmen teil
In diesem Jahr nehmen im Burgenland 21 Volksschulen mit rund 1.700 Kindern teil und gestalten an einem Tag während der Europäischen Mobilitätswoche einen Straßenabschnitt vor der Schule mit Straßenmalfarben. Sechs Volksschulen malen heuer mit so genannten Dispersionsfarben, das sind langanhaltende Farben, die je nach Witterung bis zu einem Jahr sichtbar sind. Die anderen Schulen malen mit Straßenkreiden. Heuer werden die Kunstwerke nach dem Motto "Mix and Move" gestaltet.

6 Volksschulen im Burgenland haben sich für Dispersionsfarben entschieden:

  • Nickelsdorf
  • Klingenbach
  • Wimpassing
  • Forchtenstein
  • Grieselstein
  • St. Martin an der Raab

Folgende weitere 13 Schulen sind heuer bei der Straßenmalaktion mit Straßenkreiden dabei:

  • Siegendorf
  • St. Andrä am Zicksee
  • Mühlgraben
  • Schattendorf
  • Deutsch Tschantschendorf
  • Neusiedl am See (Am Tabor)
  • Jennersdorf
  • Neudörfl
  • Tadten
  • Andau
  • St. Georgen
  • Halbturn
  • Stoob
  • Markt St. Martin
  • Mattersburg

Die Volksschule Neudörfl nimmt ebenfalls an der Aktion teil. Die Gemeinde hat Dispersionsfarben für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt.

 

(c) Landesmedienservice

Nico, Milan und Grace (VS Stoob), Schulleiter Simon Horvath, LR Heinrich Dorner, Stoobs Bgm. Bruno Stutzenstein, Tina Wurm von der Mobilitätszentrale

(c) Mobilitätszentrale Burgenland
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