Die Mobilitätszentrale hat einen neu ausgebildeten Fußverkehrsbeauftragten

 

Johannes Kellner absolvierte den Fußverkehrslehrgang des Klimabündnis.

Immer mehr Menschen gehen zu Fuß, in der Freizeit, aber auch im Alltag. Dadurch müssen Gefahrenstellen vor allem im Schulumfeld beseitigt werden, ein Ausbau von Gehwegen sollte stattfinden und Innovationen für eine attraktive Infrastruktur werden benötigt. Wie können Land und Gemeinden darauf reagieren und wie kann die Mobilitätszentrale Burgenland sie dabei unterstützen? Antworten darauf gab das Klimabündnis Österreich beim zweiten Fußverkehrs-Lehrgang. Insgesamt 22 Fußverkehrsbeauftragte aus sechs Bundesländern wurden hierbei ausgebildet.

Unter den Absolvent:innen ist auch Johannes Kellner von der Mobilitätszentrale Burgenland. Das erworbene Wissen hat er direkt in Form einer Projektarbeit genutzt und sich dabei mit dem Thema „Schulcluster in Güssing“ befasst. Die Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität für Kinder im Schulumfeld ist in vielen burgenländischen Gemeinden ein intensiv diskutiertes Thema und wird häufig an die Mobilitätszentrale herangetragen.

Zusammen mit renommierten Mobilitäts-Expert:innen haben sich die Teilnehmer:innen bei Vorträgen und Exkursionen außerdem zu Schulstraßen, Wohnvierteln, Sicherheit und Barrierefreiheit weitergebildet. „Ein gutes, durchgängiges Fußwegenetz macht eine Gemeinde für alle lebenswerter“, erklärt Lehrgangsleiter Bernhard Kalteis vom Klimabündnis: „Kinder kommen sicher zu Fuß in Kindergarten und Schule, die Gesundheit wird durch Gehen gefördert und die Aufenthaltsqualität in der Kommune steigt.“

© Klimabündnis Österreich

Fotocredit: (v. l.) Prof. Markus Mailer (Universität Innsbruck), Lehrgangsteilnehmer:in (Umweltgemeinderätin/rat), Lina Martin (Klimabündnis Österreich), Hannes Höller (klimaaktiv mobil) © Klimabündnis Österreich

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