Die Gesamtverkehrsstrategie des Landes Burgenland wird überarbeitet. „Sie dient als Grundlage für künftige Verkehrsmaßnahmen und Mobilitätskonzepte im Burgenland“, so Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner. Die Überarbeitung der Gesamtverkehrsstrategie ist auch als ein wichtiges Vorhaben im „Zukunftsplan Burgenland“, dem Arbeitsprogramm der Burgenländischen Landesregierung, verankert. Die Gesamtverkehrsstrategie hat eine große Bedeutung für die Lebensqualität, für den Klimaschutz, für Wirtschaft, Tourismus und Arbeitsplätze und ganz besonders auch für PendlerInnen. „Die Meinung der Menschen in unserem Land ist uns wichtig. Die BurgenländerInnen sind eingeladen, sich an der Befragung zu beteiligen, ihre Wünsche und Anliegen einzubringen.“
Wie zufrieden sind die BurgenländerInnen mit dem Öffentlichen Verkehr im Land? Soll das Straßennetz im Burgenland weiter ausgebaut werden? Welche Verbesserungen soll es in den Bereichen Verkehr und Mobilität im Land geben? Das sind nur einige Themen der Befragung zur Gesamtverkehrsstrategie Burgenland, die bis 9. Dezember 2020 läuft.
Voraussichtlich Ende März 2021 wird die neue Gesamtverkehrsstrategie fertiggestellt sein. Im Gegensatz zur noch gültigen Gesamtverkehrsstrategie von 2014 soll als wesentliches Ergebnis für die zentralen Bereiche eine abgestimmte und konkrete Maßnahmenplanung festgelegt und beschrieben werden, die für den Zeithorizont von fünf Jahren, bzw. im strategischen Sinn für die nächsten zehn Jahre Gültigkeit hat. “Im Fokus der Bearbeitung müssen die burgenländischen PendlerInnen, die wachsenden Herausforderungen im Zusammenhang mit den Vorgaben des Klimaschutzes und naturgemäß die budgetären Möglichkeiten stehen. Hier soll aber frei gedacht und auch neuen, innovativen und möglicherweise unkonventionellen Ansätzen Raum geboten werden, die geprüft und diskutiert werden sollen“, so Dorner. Weitere Schwerpunkte der neuen Gesamtverkehrsstrategie sollen das Radfahren und die E-Mobilität sein.
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