Studientour in Gorizia und Nova Gorica

 

Eisenstadt, 25. März 2018. Besuch in der italienisch-slowenischen Region Gorizia – Nova Gorzia - Šempeter-Vrtojba ganz im Zeichen der klimafreundlichen, grenzüberschreitenden Mobilität.

Während des zweitägigen Studienbesuchs in Gorizia, Nova Gorica und Šempeter-Vrtojba hatten die ProjektpartnerInnen und ihre Interessensvertreter die Möglichkeit zu lernen, wie man nachhaltige Mobilitätslösungen in einem grenzüberschreitenden Gebiet realisieren kann.

Sie haben das Thema "Governance in der grenzüberschreitenden Mobilität" eingehend diskutiert und die Orte besucht, die durch den Bau einer grenzüberschreitenden Radroute, die im Rahmen des EVTZ GO-Projekts Isonzo-Soča geplant ist, verbessert werden sollen. Die TeilnehmerInnen, die aus Rumänien, Niederlande, Litauen, Österreich und Sardinien kamen, fuhren nach Solkan, zum Piuma Park und zum Europaplatz. Dann testeten die ProjektpartnerInnen den bestehenden Radweg, der das Zentrum von Šempeter-Vrtojba mit dem Zentrum von Nova Gorica verbindet, entlang des San-Gabriele-Passes.

Am Nachmittag des 22. März nahmen die TeilnehmerInnen an einem Workshop in der Stadt Gorizia teil, bei dem einige Projekte zur nachhaltigen Mobilität und zum Radfahren in Friaul Julisch Venetien und Slowenien vorgestellt wurden. Der strategische territoriale Marketingplan, der die Möglichkeiten für die Entwicklung und die Verbesserung des grenzüberschreitenden Gebiets aufzeigt, lieferte auch einige interessante Einblicke.

PROJEKTINFO. Das Cyclewalk-Projekt wird vom Interreg-Europa-Programm 2014-2020 finanziert. Es zielt darauf ab, die Verlagerung von der Nutzung des Autos hin zum Radfahren und Gehen zu unterstützen. Die Partnerschaft besteht aus sieben Partnern aus sechs europäischen Ländern (Rumänien, Italien, Slowenien, Niederlande, Litauen, Österreich). Das Projekt versucht durch Studienbesuche, regelmäßige Abstimmungstreffen mit Interessengruppen und Trainings Stakeholder auf die Aspekte der klimafreundlichen Mobilität zu sensibilisieren und die Mobilitätsaspekte in ihre tägliche Arbeit zu integrieren.

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Christine Zopf-Renner
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Gruppenfoto aller Teilnehmer mit ihren Fahrrädern
Teilnehmer auf einer Brücke beim Fluss