3. Partnermeeting im Projekt A2PT in Ulm

 

Von der Strategie zur Aktion: Ulm richtete das A2PT- und THE PEP-Partnerschaftstreffen aus

Das kürzlich abgeschlossene Partnerschaftstreffen für das Projekt Active2Public Transport (A2PT), das vom 11. bis 14. November 2024 in Ulm, Deutschland, in Zusammenarbeit mit der THE PEP/EHP-Partnerschaft für gesunde aktive Mobilität stattfand, war ein voller Erfolg. Die Veranstaltung förderte den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen und trieb das gemeinsame Ziel voran, aktive Mobilität und öffentlichen Verkehr im Donauraum besser zu integrieren.

Highlights

Die Veranstaltung brachte Experten, politische Entscheidungsträger und Akteure aus verschiedenen Sektoren zusammen und bot eine ideale Plattform, um eine der drängendsten Herausforderungen der Region zu adressieren: das Fehlen eines kohärenten Systems, das aktive Mobilität (Fußgängerverkehr und Radfahren) mit öffentlichen Verkehrsmitteln verbindet. Die Diskussionen umfassten folgende Themen:

  • Analyse und strategische Planung
    Die Partner bewerteten den Fortschritt bei der Entwicklung des Danube A2PT-Aktionsplans mit dem Ziel, umsetzbare Empfehlungen für die Beteiligten zu formulieren.
  • Studienbesuche
    Exkursionen nach Ulm und Ravensburg boten Einblicke in lokale Lösungen, wie die Umgestaltung des Vorplatzes des Ulmer Hauptbahnhofs, innovative Mobilitätsstationen und die Neugestaltung der Ravensburger Innenstadt.
  • Gute Beispiele und internationale Initiativen
    Die Teilnehmer tauschten erfolgreiche Fallstudien aus, insbesondere zu Themen wie Fahrradabstellplätzen, grenzüberschreitender Fahrradmitnahme im öffentlichen Verkehr und integrierten Ticketingsystemen.
  • Kollaborative Workshops
    Fokus-Sitzungen halfen den Teilnehmern, den Umfang und die Ziele zukünftiger Maßnahmen zu verfeinern, um die Übereinstimmung mit dem paneuropäischen Masterplan zur Förderung des Radverkehrs und dem Masterplan zum Fußverkehr sicherzustellen.

Das Treffen brachte wesentliche Fortschritte bei den Analysen des A2PT-Projekts, insbesondere hinsichtlich des Status bestehender Infrastrukturen und der Bewertung von Dienstleistungen (SO1). Die Workshops gaben entscheidenden Impuls für die Entwicklung eines umfassenden Werkzeugsatzes zur Verbesserung der Integration von aktiver und öffentlicher Mobilität (SO2). Zudem wurden Pilotmaßnahmen für innovative Lösungen wie Fahrradmitnahmesysteme, Ticketing-Modelle und Straßenumgestaltungen (SO3) diskutiert.