Erste Burgenländische Schulstraße in Deutschkreutz ein voller Erfolg!

 

Verkehrszählung zeigt: Schulstraße wird von Eltern und Kindern angenommen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mehr Kinder kommen über die Schulgasse zu Fuß in die Schule während weniger Autos ein- und ausfahren. Das bedeutet mehr Verkehrssicherheit und einen entspannteren Schulweg für die Schüler:innen.

Im Detail zeigt die Evaluierung des Projektes, dass der zu- und abfahrende KfZ-Verkehr in der Schulstraße im Zeitraum von 07:30 – 08:00 Uhr um über 80 % reduziert werden konnte. In absoluten Zahlen bedeutet dies eine Reduktion von 96 auf 14 zu- und abfahrender Autos. Im gleichen Zeitraum vervielfachte sich die Zahl der Personen, welche zu Fuß, mit dem Scooter oder dem Rad in der Schulstraße unterwegs waren von 3 auf 27. Davon waren der überwiegende Anteil Fußgänger:innen bzw. Schüler:innen und Begleitpersonen. 

Es wird auch deutlich, dass das Gesamtverkehrsaufkommen in der Schulgasse zurück ging. Laut Vor-Ort-Berichten kam es zu einer teilweisen Verkehrsverlagerung zum Schulzugang auf der Hauptstraße. Dieser Zugang ist mittels einem Schutzweg und regelmäßig durch einen Polizeibeamten gesichert, wodurch es hier auch bei einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu keinen Gefahrensituationen kommen sollte. Die Situation wird jedenfalls weiter beobachtet.

Das Ziel die Verkehrssicherheit in der Schulgasse zu erhöhen sowie die aktive und selbstständige Mobilität der Schüler:innen zu fördern, konnte jedenfalls erreicht werden.