FairLagern

Projektbeschreibung

„Innovative Methoden zur Änderung des Mobilitätsverhaltens in Stadt und Land“

Das Projekt befasst sich mit der Bewusstseinssteigerung und Förderung alternativer Mobilitätsformen, um den Herausforderungen des zu rasch voranschreitenden Klimawandels entgegenzuwirken. Denn neben der Schaffung bzw. Ausweitung des Angebotes ist auch das Wissen und die Akzeptanz hinsichtlich dieser Alternativen entscheidend für die Durchdringung nachhaltiger Mobilitätsformen.

„FAIRlagern“ zielt darauf ab, durch eine umfangreiche Forschung und Analyse, die spezifischen Bedürfnisse und Mobilitätsanforderungen verschiedener Zielgruppen zu verstehen, um daraus maßgeschneiderte Kommunikationsstrategien und Maßnahmen entwickeln zu können, die eine nachhaltige Verhaltensänderung in der Bevölkerung bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmitteln bzw. weiteren Alternativen zum motorisierten Individualverkehr (MIV) anstoßen und bewirken.

Die erarbeitete modulare Kommunikationsstrategie wird vorerst in den beiden Pilotregionen Güssing und Neufeld umgesetzt. Dabei wird der Fokus auf eine schrittweise Einführung und eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Stakeholdern gelegt.

Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden dazu genutzt, die Maßnahmen zur Ansprache der Zielgruppen und deren Motive zum Umstieg auf alternative Mobilitätsformen zu optimieren und ihre Wirksamkeit zu bewerten.

Förderprogramm:

Klima + Energiefonds

Projektdauer:

01.01.2024 - 31.12.2024

Projektleitung:

- Österreichische Energieagentur

Projekt PartnerInnen:

- Raffeiner Reputation
- Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH / Mobilitätszentrale Burgenland

 

 

Ansprechperson

DIin Cordula Müller


News zum Projekt

1. Lead-Partner-Seminar im Projekt "STEP UP" in Antwerpen

 

Am 19.3.2024 fand in Antwerpen der vom Programm Interreg Europe organisierte Workshop für alle Leadpartner der neu genehmigten Projekte statt.

Da unser Projekt STEP UP mit Anfang April startet, waren wir bei dieser Veranstaltung dabei um uns gut mit den Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Umsetzung und Abwicklung des Projektes vertraut zu machen. Der Tag war voll mit sehr informativen Vorträgen und interaktiven Sessions, die uns sehr eindrucksvoll mit allen wichtigen Aufgaben des Projektmanagements und der Projektsteuerung vertraut machte.

Am nächsten Tag, den 20.3.2024 nahmen wir an der Netzwerkveranstaltung des Programms „Europe, let´s cooperate teil“. VertreterInnen der Programm Authority, der European Territorial Cooperation, des Europäischen Rates und vielen mehr betonten die Bedeutung und den Wert von Zusammenarbeit, Austausch, von einander Lernen und die gemeinsame Weiterentwicklung für die erfolgreich Zukunft und den Frieden in Europa. Insbesondere die Aufnahme von Projektpartner von den 7 EU-Kandidaten Ländern Urkraine, Albanien, Bosnien-Herzegovina, Modavien, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien in die bestehenden Projekte war ein wichtiges Thema dieser Veranstaltung.