Nachdem der Alltagsradweg Trausdorf - Eisenstadt bereits im Dezember 2024 für die Radfahrer und Radfahrerinnen offiziell freigegeben wurde, wurde jetzt der letzte Teil als Anbindung zum Radweg Rusterstraße erfolgreich und plangemäß fertiggestellt. Damit können die Radfahrenden auf gesicherter Radinfrastruktur über die Rusterstraße und über den bereits bestehenden Weg beim Bahnhof Eisenstadt bis ins Stadtzentrum fahren. „Der Ausbau der Radinfrastruktur und die Umsetzung von Radbasisnetzen in allen Bezirken ist eines der Schlüsselprojekte der burgenländischen Gesamtverkehrsstrategie. Sichere, qualitativ hochwertige und direkte Radverbindungen zwischen den Ortschaften und auch in das Stadtzentrum Eisenstadt sind eine Voraussetzung, um die Anzahl der Radfahrenden zu steigern und das Burgenland in den kommenden Jahren Schritt für Schritt zum ‚Radland Nummer 1‘ zu machen. Mit diesem Vorzeigeprojekt werden wichtige Akzente gesetzt und der Fahrrad-Boom bekommt einen weiteren Schub“, ist Verkehrslandesrat Heinrich Dorner überzeugt.
Der EisenstädterBürgermeister Thomas Steiner zeigt sich erfreut, dass diese wichtige Radverbindung Richtung Trausdorf jetzt umgesetzt werden konnte, und betont: „Das Radfahren im Alltag wird auch bei uns in Eisenstadt immer beliebter. Durch die gemeinsame Abstimmung zwischen dem Land Burgenland und der Stadtgemeinde Eisenstadt konnte hier die optimale Anbindung an das bestehende Radwegenetz in unserer Stadt gewährleistet werden.“ Die Stadt Eisenstadt investiert kontinuierlich in die Erweiterung und Pflege der innerstädtischen Radinfrastruktur, um den Radverkehr auch innerhalb des Stadtzentrums zu fördern und so einen Beitrag zur Klimafreundlichkeit und Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger zu leisten. Die enge Partnerschaft mit dem Land Burgenland zeigt, dass durch vereinte Kräfte zukunftsweisende Projekte realisiert werden können.
„Neben dem Ausbau der Radinfrastruktur gibt es mit der Mitmachaktion Burgenland Radelt, den Radfahrkursen in Volksschulen, Radveranstaltungen in Kooperation mit Städten, Gemeinden und dem Burgenland Tourismus viele Angebote, um Lust aufs Radfahren zu machen. Radfahren tut einfach gut und macht Spaß“, ergänzt die Leiterin der Mobilitätszentrale Burgenland, Christine Zopf-Renner.