Burgenland verzeichnet österreichweit höchste Steigerungsrate bei Aktion "Winterradeln"

 

Teilnehmerzahl um 160 Prozent gestiegen – Attraktivierung der Radinfrastruktur läuft auf Hochtouren

„Bei ‚Burgenland radelt‘ folgt ein Rekord dem anderen, auch beim heurigen Winterradeln konnten die Werte vom Winterradeln 2021/22 wieder übertrumpft werden.  Österreichweit schafft das Burgenland mit 160 Prozent sogar die höchste Steigerungsrate an Teilnehmenden im Vergleich zum Vorjahr“, zeigt sich Verkehrslandesrat Heinrich Dorner erfreut.  Neben dem Burgenland haben die Bundesländer Vorarlberg, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Wien an der Aktion teilgenommen. Auch die Kilometeranzahl konnte im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt werden und erstmals die 100.000 Kilometer Marke beim Winterradeln geknackt werden.  „305 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind über 104.000 Kilometer geradelt und haben es dem Winter ordentlich gezeigt. Und es gibt noch eine weitere Zahl, auf die man stolz sein kann: Durch diese Radfahrten, die potentielle Autofahrten ersetzt haben, wurden 18 Tonnen CO2 eingespart, die Umwelt geschützt und die Gesundheit gefördert“, hob der Landesrat hervor.

Von Mitte November bis Mitte Februar haben das Land und die Mobilitätszentrale wieder zum Winterradeln eingeladen. Die zahlreichen TeilnehmerInnen haben gezeigt: Radeln hat immer Saison! Als Motivation wurden jede Woche unter den fleißigen Radlerinnen und Radlern österreichweit attraktive Preise verlost, wie Raincombi Overalls oder BIO HOTELS Gutscheine im Wert von 120 Euro. Im Burgenland wurden zum Abschluss der Aktion unter allen Winterradlerinnen und Winterradlern 30 tolle Preise verlost: vom Radzubehör über Gutscheine bis hin zu Funktionsshirts. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden bereits verständigt und die Preise verschickt. Der Hauptgewinner heißt Marlon Kögl und kommt aus Neufeld. Er bekam im Rahmen einer Preisverleihung den Hauptpreis der diesjährigen Winteraktion von Landesrat Heinrich Dorner überreicht: einen Hervis Gutschein im Wert von 300 Euro.

Für den Verkehrslandesrat ist es wichtig, dass Radfahren nicht nur als Freizeit- und Tourismusangebot, sondern vor allem als klimaschonendes Alltagsverkehrsmittel weiter ausgebaut wird. „Mit dem Masterplan Radfahren haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2030 die Anzahl der Wege, die mit dem Rad zurückgelegt werden, zu verdoppeln. Wir haben letztes Jahr basierend auf den touristischen Routen und den Alltagsradrouten das Landesradnetz definiert. Nur ein qualitativ hochwertiges, sicheres Netz mit passender Radinfrastruktur bringt die Menschen auf´s Fahrrad. Für die Attraktivierung des Landesradnetzes werden in den nächsten fünf Jahren rund 25 Mio. Euro investiert. Mit den Investitionen in den überregionalen Bahntrassenradweg und die Burgenland-Trails am Geschriebenstein werden somit in den nächsten Jahren 35 Mio. Euro in die Radinfrastruktur investiert. Neben der Verbesserung der Radinfrastruktur ist es wichtig, den Burgenländerinnen und Burgenländern Lust auf Radfahren zu machen. Die Mitmachaktion ‚Burgenland radelt‘ ist dabei ein wichtiger Beitrag“, betont Landesrat Heinrich Dorner.

Bald geht es weiter - Start für „Burgenland radelt“ am 20. März!
Eine lange Verschnaufpause gibt es jedoch nicht: Am 20. März startet wieder die Hauptaktion von „Burgenland radelt“ mit vielen spannenden Aktionen und Preisen, die sicher für jede und jeden etwas bereithalten. Ob im Alltag, zur Arbeit, zur Schule oder zum Sport – jede Radfahrt zählt!

Nähere Infos: https://burgenland.radelt.at/

Verkehrslandesrat Heinrich Dorner mit dem Hauptgewinner der diesjährigen Aktion Winterradeln Marlon Kögl aus Neufeld und Leiterin der Mobilitätszentrale Burgenland Christine Zopf-Renner

Verkehrslandesrat Heinrich Dorner gratuliert dem Hauptgewinner der diesjährigen Aktion Winterradeln Marlon Kögl aus Neufeld