Startschuss für „Burgenland radelt“ 2022

 

Zum vierten Mal findet heuer die Aktion „Burgenland radelt“ statt. Startschuss ist der 20. März, geradelt und Kilometer gesammelt werden können bis 30. September.

Für Verkehrslandesrat Heinrich Dorner hat sich die Mitmachaktion zu einer „wahren Erfolgsgeschichte entwickelt“. Der rasante Anstieg an Teilnehmer:innen in den letzten Jahren zeige, dass „das Radeln im Burgenland immer mehr boomt“, so Dorner. Ebenfalls ab 20. März geht „Burgenland radelt zur Schule“ wieder los. „Es freut mich, dass wieder Bewegung in die Schulen kommt. Mit der Aktion ‚Burgenland radelt zur Schule‘ wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler dazu animieren, viele Wege mit dem Fahrrad zu fahren, sei es jetzt der Weg zur Schule oder das Radeln in der Freizeit“, so Bildungslandesrätin Daniela Winkler. Neu im Programm von „Burgenland radelt“ ist dieses Jahr eine Bürgermeister-Challenge. Details dazu werden in den nächsten Wochen präsentiert.

Für den Verkehrslandesrat ist es wichtig, dass Radfahren nicht nur als Freizeit- und Tourismusangebot, sondern vor allem als klimaschonendes Alltagsverkehrsmittel weiter ausgebaut wird. „Mit dem Masterplan Radfahren haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2030 die Anzahl der Wege, die mit dem Rad zurückgelegt werden, zu verdoppeln. Wir haben letztes Jahr basierend auf den touristischen Routen und den Alltagsradrouten das Landesradnetz definiert. Nur ein qualitativ hochwertiges, sicheres Netz mit passender Radinfrastruktur bringt die Menschen auf´s Fahrrad. Für die Attraktivierung des Landesradnetzes werden in den nächsten 5 Jahren rund 25 Millionen Euro investiert. Mit den Investitionen in den überregionalen Bahntrassenradweg und die Burgenland-Trails am Geschriebenstein werden somit in den nächsten Jahren 35 Millionen Euro in die Radinfrastruktur investiert“, betont Dorner.
 

Lust aufs Radeln machen
Neben der Verbesserung der Radinfrastruktur ist es wichtig, den Burgenländerinnen und Burgenländern Lust auf Radfahren zu machen. Die Mitmachaktion „Burgenland radelt“ ist dabei ein wichtiger Beitrag. „Wer sich auf https://burgenland.radelt.at registriert und bis 30. September fleißig radelt, kann tolle Preise gewinnen. Dafür sind keine sportlichen Höchstleistungen nötig. Jeder Kilometer zählt! Gemeinden, Betriebe oder Vereine können auch mitmachen. Registrierte Teilnehmer:innen können dann für ihre Gemeinde, ihren Betrieb oder ihren Verein radeln“, erklärt Christine Zopf-Renner von der Mobilitätszentrale Burgenland.

Im Herbst werden die besten Gemeinden, Betriebe und Vereine ausgezeichnet. Die geradelten Kilometer können auf der Website https://burgenland.radelt.at oder in der „Österreich radelt“ App eingetragen werden. Auch ohne Internet/Smartphone ist eine Teilnahme mit Fahrtenbüchern möglich. Unter allen burgenländischen Teilnehmer:innen, die im Zeitraum 20. März bis 30. September mindestens 100 Kilometer radeln und eintragen, werden rund 50 Preise verlost. Als Hauptpreis werden heuer ein 2-tägiger Wellnessurlaub für 2 Personen im REDUCE HOTEL VITAL ****S in Bad Tatzmannsdorf inklusive Halbpension „Plus“ sowie ein 500 Euro Wertgutschein von Radwelt Michi Knopf verlost. Im Mai gibt es speziell für Betriebe die Aktion „Burgenland radelt zur Arbeit“. Im Juni wird Landesrat Heinrich Dorner zur BürgermeisterInnen Challenge einladen!


Mit Schulradel-Aktion Vorteile des Radfahrens genießen
Um Kinder und Jugendliche zum Radfahren zu motivieren, gibt es seit dem letzten Jahr die Aktion „Burgenland radelt zur Schule“. „Radfahren macht viel Freude, ist gut für das Klima, es fördert die Gesundheit, Kondition, Koordination und Konzentrationsfähigkeit und reduziert das Verkehrschaos vor der Schule. Bei all diesen Vorzügen ist es aber auch wichtig, die Kinder auf die Verantwortung als Verkehrsteilnehmer vorzubereiten. Sicherheit hat oberste Priorität. Daher gibt es viele verschieden Angebote, um die Kinder mit dem Radfahren und dem Straßenverkehr vertraut zu machen. Hier möchte ich die Fahrradprüfung in den Schulen und diverse Radworkshops als Beispiele nennen“, so Landesrätin Daniela Winkler. Schulen können mit ihren Schüler:innen und Lehrer:innen klassenweise teilnehmen und Kilometer am Schulweg und in der Freizeit sammeln. Unter allen Klassen, die es schaffen, bis zum 17. Juni gemeinsam mindestens 1.000 Kilometer zu radeln, wird ein Radausflug verlost. Im letzten Jahr haben insgesamt 24 Schulen und über 850 SchülerInnen und LehrerInnen bei der Aktion mitgemacht. „Wir hoffen, diese Zahl noch steigern und noch mehr Kinder und Jugendliche zum Radfahren motivieren zu können“, betonte Bildungslandesrätin Winkler.

Video PK

 

LR Winkler, LR Dorner, Christine Zopf-Renner
LR Winkler, LR Dorner, Christine Zopf-Renner
LR Winkler, LR Dorner, Christine Zopf-Renner am Rad
LR Winkler, LR Dorner, Christine Zopf-Renner